von Alex Trelinski
In Spanien wurden Touristen auf neue rote Straßenmarkierungen aufmerksam gemacht, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eingeführt werden.
Diese durchgehenden roten Linien, die von der spanischen Verkehrsbehörde (DGT – Dirección General de Tráfico) eingeführt wurden, kennzeichnen gefährliche Straßenabschnitte, an denen das Überholen ausdrücklich verboten ist.
Die Maßnahme wurde nach erfolgreichen Tests in der Provinz Málaga ausgeweitet und soll helfen, Unfälle an bekannten Risikostellen zu reduzieren.
Warum sind die roten Linien wichtig?
Die roten Markierungen ergänzen die bereits bestehenden durchgehenden weißen Linien und verstärken die visuelle Warnung für Autofahrer.

Besonders in Kurven, an Steigungen oder auf Abschnitten mit eingeschränkter Sicht sollen sie das Bewusstsein für die Gefahrensituation schärfen und riskante Überholmanöver verhindern.
Ein Pilotversuch auf 42 Kilometern der A-355 bei Coín hat bereits positive Ergebnisse gezeigt: Seit der Einführung der roten Linien ist die Zahl der Unfälle deutlich gesunken.
Welche Konsequenzen drohen bei Missachtung?
Das Überfahren der roten Linien und das Missachten des Überholverbots können schwerwiegende Folgen haben. Neben einem erhöhten Unfallrisiko drohen Geldstrafen von bis zu 400 € sowie ein Abzug von vier Punkten auf dem Führerschein.
Autofahrer sollten daher besonders aufmerksam sein und die neuen Markierungen als klare Warnsignale ernst nehmen.
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